Sobald Strom fließt entsteht zu einem elektrischen Feld auch ein magnetisches Feld. Beim elektrischen Zugbetrieb fließt Strom in der Oberleitung und der Rückstrom in den Schienen. Dadurch entstehen zwei magnetische Felder, die sich überlagern.

 

Diese Magnetfeldlinien durchdringen die Fläche und induzieren dadurch eine Spannung zwischen den Enden jeder Signalkabelader. Diese induzierte Längs- und Querspannung kann zu Fremdspannungen, Geräuschen und Störspannungen führen. So können Funktionsstörungen auftreten und Telekommunikationsanlagen sowie Personen gefährdet werden.

 

Bei der Beeinflussungsmessung wird geprüft, wie hoch die Beeinflussung auf das Fernmeldekabel über einen längeren Zeitraum ist.